Einleitung
Kennst du das: Job läuft, aber eine passende Schraube, ein Dübel oder eine Dichtung fehlt – also ab zum Händler. Danach ist der halbe Vormittag weg und die Marge gleich mit. Genau diese unsichtbaren Kleinteile-Kosten und Zusatzfahrten machen vielen kleinen Teams das Leben schwer. In diesem Leitfaden zeige ich dir, warum das passiert, wie du es in den Griff bekommst und wie du es künftig vorbeugst. Mit einfachen Kits, einem schlauen Nachschubsystem, einer klaren Angebotszeile für Verbrauchsmaterialien und einem aufgeräumten Fahrzeug-Setup. Und: wie du das in deinen Angeboten mit Donizo sauber festhältst – ohne Tipp-Marathon, direkt per Spracheingabe.
Inhaltsverzeichnis
Wichtigste Erkenntnisse
- Ungeplante Händlerfahrten fressen Zeit: In general, kostet eine Fahrt 45–90 Minuten plus 20–40 € Overhead – pro Fahrt.
- Ohne System gehen häufig 3–8 % Marge über Kleinteile und Nachläufe verloren – eine oft übersehene Größenordnung.
- Einfache Standard-Kits decken in general 70–80 % der Fälle ab und sparen 1–2 Händlerfahrten pro Woche ein.
- Eine klare Angebotszeile „Verbrauchsmaterialien/Kleinteile“ von in general 2–4 % der Lohnsumme verhindert Diskussionen und sichert Deckungsbeiträge.
Das Kleinteile-Problem: Versteckte Kosten Und Fahrten
Viele Betriebe kalkulieren sauber Material und Arbeitszeit – aber die Kleinteile rutschen durch. Dann fehlt die M8-Unterlegscheibe, ein spezieller Dübel oder ein Siphondichtring. Ergebnis: Stopp, Umweg, Leerlauf.
- In general, schlagen ungeplante Fahrten mit 45–90 Minuten und 20–40 € Betriebskosten (Fahrt, Standzeit, Parken) zu. Zwei pro Woche summieren sich schnell.
- Commonly, gehen 3–8 % Marge in Kleinkram und Nachläufen unter – nicht auf der Rechnung, aber real in deiner Zeit.
- Viele Teams berichten, dass 1–2 „Mini-Teile“ pro Tag fehlen – das ist kein Einzelfall, sondern System.
Kurz: Das Problem ist nicht die einzelne Schraube – es ist der Prozess.
Beispiel aus dem Alltag
Ein Monteur tauscht ein WC. Alles da – außer Pressdichtung DN40. 25 Minuten zum Händler, 10 Minuten anstehen, 15 Minuten zurück, 10 Minuten Wiedereinstieg. Fast 1 Stunde weg, die am Ende nirgends verrechnet ist. Das passiert öfter, als man zugeben mag.
Lösung: Standard-Kits Nach Jobtyp
Der schnellste Hebel: vordefinierte Kleinteile-Kits pro Gewerk und Jobtyp. Keine Raketenwissenschaft – nur konsequent.
So setzt du es um
- Top-10-Jobs identifizieren (z. B. „Armaturentausch“, „Steckdose setzen“, „Siphonwechsel“, „Sockelleiste montieren“).
- Für jeden Job ein Mini-Kit definieren (Dichtungen, Standard-Schrauben, gängige Dübel, Reduzierstücke, Kabelverbinder, Blindstopfen, Unterlegscheiben, Montagekeile, Unterfütterungspads etc.).
- Mengen festlegen: in general 5–10 Stück pro gängigen Artikel reichen für mehrere Einsätze.
- Verpackung: klare, beschriftete Boxen (transparent), je Jobtyp farblich markiert.
- Restock-Regel: „Unter 2? Sofort nachfüllen“ – keine Diskussion, einfach machen.
Praxis-Details
- Sanitär „Klein-Dichtungen“: O-Ringe, Faser- und Gummidichtungen 3/8–1/2, Teflonband, Hanf + Paste, Blindstopfen.
- Elektro „Klemmen & Dosen“: Wagoklemmen 2/3/5-polig, Dosenkappen, Schrumpfschlauch, Zugentlastungen, Geräteschrauben.
- Innenausbau „Befestigung Allround“: Spanplattenschrauben 4/5 mm, Dübel 6/8/10, Hohlraumdübel, Montagekleber, Keile.
In general decken solche Kits 70–80 % der unplanbaren Kleinteile ab. Viele Betriebe berichten, dass sie damit 1–2 Händlerfahrten pro Woche vermeiden.
Mini-Case
Ein Zwei-Mann-Team führt 8–10 Serviceeinsätze pro Woche aus. Nach Einführung der Job-Kits sank die Zahl der Extra-Fahrten von „fast täglich“ auf „alle zwei Wochen“. Gewonnene Zeit: in general 2–3 Stunden pro Woche – ohne Mehrkosten.
Lösung: Nachschub Ohne Stillstand
Kits alleine reichen nicht – du brauchst einen Nachschub, der im Hintergrund läuft.
Two-Bin-System
- Jeder Artikel hat zwei identische Behälter. Einer in Arbeit, einer als Reserve.
- Ist Behälter A leer, wandert die rote Karte/Liste nach innen; gearbeitet wird mit Behälter B.
- Nachfüllen passiert gesammelt (z. B. freitags), nicht ad hoc.
Commonly reduziert Two-Bin Stockouts um rund 50 % und senkt Spontanfahrten spürbar.
Lieferanten-Gummiband statt Einzelkäufe
- Standardisieren: immer die gleichen Typen (z. B. nur zwei Dübelmarken, zwei Schraubenlängen als Basis). Weniger Varianten = weniger Fehlteile.
- Eine kleine „Werkstattkiste“ beim Händler deponieren lassen (viele Händler machen das gerne) oder vorab kommissionieren. Abholung in 2 Minuten statt 20.
- Mindestbestände definieren: z. B. „Dübel 6 mm: 50 pro Fahrzeug“. Fällt der Bestand darunter, geht eine Sammelbestellung raus.
Beispielrechnung
Statt dreimal wöchentlich Einzelposten zu holen, holt das Team freitags eine vorgerichtete Kiste ab. In general spart das 60–120 Minuten Fahrzeit pro Woche und 20–30 € Park-/Kassenwartezeit.
Lösung: Verbrauchsmaterialien Sauber Anbieten Und Abrechnen
Viele scheuen eine Pauschale „Kleinteile/Verbrauchsmaterialien“ – aus Angst vor Rückfragen. Dabei verhindert genau diese Zeile Diskussionen.
- „Verbrauchsmaterialien & Kleinteile (Dübel, Schrauben, Dichtungen, Kleber, Abdeck- und Schutzmaterial, Entsorgung Kleinmengen) – pauschal.“
- Transparenz: 2–3 Beispiele in Klammern genügen. Keine Materialliste mit 30 Positionen – das verwirrt.
In general liegen bewährte Pauschalen bei 2–4 % der Lohnsumme oder als fester Betrag je Einsatz (z. B. 15–35 €), je nach Jobtyp und Region.
Wie Donizo das erleichtert
- Du sprichst den Job vor Ort ein („Armaturentausch, Küche; inkludiert Verbrauchsmaterialien-Pauschale“), fügst Fotos hinzu, und Donizo erstellt dir in Sekunden einen professionellen Vorschlag als PDF.
- Per Client Portal senden, Kunde prüft und unterschreibt digital – die E‑Signatur ist rechtsverbindlich. Weniger Ping-Pong, klarer Rahmen.
- Nach Annahme wandelst du das Angebot mit einem Klick zur Rechnung – keine Doppelarbeit, keine vergessene Pauschale.
Many contractors find, dass so 1–2 Stunden Bürozeit pro Woche frei werden und Rückfragen zu „Kleinteilen“ deutlich abnehmen.
Mini-Case
Bei Serviceeinsätzen bis 3 Stunden rechnet ein Betrieb fix 25 € „Verbrauchsmaterialien & Schutz“. Mit Donizo als Standardtext per Sprache eingefügt, sank die Quote der Rückfragen in general um die Hälfte; gleichzeitig stiegen die Bruttomargen bei Kleinjobs um mehrere Prozentpunkte.
Prävention: Fahrzeug-Setup Und Kurze Routinen
Ordnung schlägt Genialität – besonders im Kleinmaterial.
Fahrzeug-Setup (5S light)
- Shadow-Boards für Handwerkzeuge (Umrisse auf dem Brett), damit sofort auffällt, was fehlt.
- Beschriftete Boxen: „Dübel 6/8/10“, „Schrauben 4x40/5x60“, „Sanitär-Dichtungen“, „Elektro-Klemmen“.
- Ein „Erste-Hilfe“-Koffer Kleinteile griffbereit an der Schiebetür – kein Kramen.
In general kostet ein startfertiges Kleinteile-Setup pro Fahrzeug 150–250 € – deckt aber 80 % aller Service-Callouts ab und amortisiert sich in wenigen Wochen.
15-Minuten-Freitag
- Kurzcheck: Was ist unter Mindestbestand? Nachfüllen oder Abholkiste bestellen.
- Verbrauch notieren: Eine simple Strichliste pro Artikel reicht.
- Aufräumen: 5 Minuten, um Boxen zurück an ihren Platz zu legen.
Commonly verhindert diese Routine 1 ungeplante Fahrt pro Woche – klingt wenig, ist aber bares Geld.
Vergleich auf einen Blick
| Feature | Current State | Improvement |
|---|
| Kleinteile | Ad hoc gekauft, oft fehlend | Standard-Kits je Jobtyp, Two-Bin-Nachschub |
| Fahrten | 1–2 ungeplante Fahrten/Woche | Sammelabholung, Mindestbestände, Händlerkiste |
| Angebot | Kleinteile „inklusive“ und unsichtbar | Klare Pauschalzeile, digital unterschrieben |
| Marge | 3–8 % Erosion durch Nachläufe | Stabilere Deckungsbeiträge, weniger Leerlauf |
Häufige Fragen
Wie hoch setze ich die Pauschale für Verbrauchsmaterialien an?
In general funktionieren 2–4 % der Lohnsumme oder 15–35 € je Serviceeinsatz gut. Wähle je nach Jobtyp (Sanitär, Elektro, Innenausbau) und regionalen Preisen. Wichtig: Im Angebot klar benennen, Beispiele nennen, nicht verstecken.
Kunden haken bei „Kleinteile-Pauschale“ nach – was tun?
Transparenz. Kurz erklären, was drin ist (Dübel, Schrauben, Dichtungen, Abdeckungen, Kleinentsorgung). Viele Kunden akzeptieren das sofort, wenn es klar formuliert ist und sie eine saubere Ausführung sehen. Mit Donizo schickst du ein sauberes PDF mit E‑Signatur – das reduziert Rückfragen spürbar.
Was, wenn ein Einsatz ungewöhnliche Spezialteile benötigt?
Schreibe im Angebot: „Spezielle Systemkomponenten/Herstellerteile separat nach Aufwand“. So deckst du Standard-Kleinteile mit der Pauschale ab und behältst dir vor, Sonderteile zusätzlich abzurechnen – fair und nachvollziehbar.
Wie verhindere ich, dass die Kits ausfransen und wieder leer werden?
Klare Mindestbestände, Two-Bin, fester Restock-Termin (z. B. Freitag), und Zuständigkeit benennen („Wer füllt nach?“). Halte die Variantenvielfalt klein. Many contractors report, dass ein 15-Minuten-Rhythmus völlig reicht.
Wie bilde ich das im Büro ohne Mehraufwand ab?
Nutze Donizo: per Voice-to-Proposal die Pauschalzeile diktieren, PDF senden, E‑Signatur einholen. Nach Annahme wandelst du das Angebot in einem Klick in eine Rechnung. So rutscht die Pauschale nicht unter den Tisch.
Fazit
Kleinteile sind kein Materialproblem – sie sind ein Prozessproblem. Mit Job-Kits, einem einfachen Two-Bin-Nachschub, klarer Angebotszeile und einem ordentlichen Fahrzeug-Setup stoppst du Zeitfresser und sicherst die Marge. Starte klein: ein Gewerk, zwei Kits, 15-Minuten-Freitag. Und wenn du Angebote schnell und sauber festhalten willst: In Donizo sprichst du den Umfang einfach ein, lässt den Vorschlag als Marken-PDF raus, holst die E‑Signatur ein und wandelst nach Annahme mit einem Klick zur Rechnung. Weniger Tippen, weniger Fahrten – mehr Gewinn.